Das Berufsbild des Webmasters ist sehr vielschichtig. Seine Hauptaufgabe besteht darin, eine Website oder einen OnlineShop zu planen und zu koordinieren. Von der Web-Entwicklung bis hin zu den Internet- und Intranet-Technologien haben Webmaster ein breit gefächertes Wissen, weshalb sie besonders in größeren Organisationen häufig die Rolle des Projektleiters übernehmen.
Sie sind das Interface zwischen den verschiedenen am Projekt beteiligten Spezialisten. In den frühen 1990er Jahren wurde die Bezeichnung Webmaster für Personen genutzt, die eine Webseite betrieben oder in irgendeiner Form für eine Internetpräsenz verantwortlich waren.
Damals war es gängige Praxis, dass nur eine Person eine Webseite entwickelte und verantwortlich für die Konzeption, Entwicklung, Veröffentlichung sowie die Vermarktung gewesen ist.
Durch die rasante Weiterentwicklung und Kommerzialisierung des World Wide Web wuchsen auch die Anforderungen an die Qualifikationen des Webmasters in sämtlichen Bereichen stark.
Aufgrund dessen ist es in der heutigen Zeit üblich, dass komplexe, kommerzielle Webseiten von einem Team aus verschiedenen Spezialisten entwickelt werden.
Das Berufsbild des Webmasters hat sich daher seit den Anfängen des World Wide Web nachdrücklich verändert und es wird diskutiert, ob der Begriff Webmaster als Berufsbezeichnung überhaupt noch zeitgemäß ist.
WebHosting, Domains, Rootserver und vieles mehr wird von einem Webmaster verwaltet. Der Beruf des Webmasters ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, viele Unternehmen haben dieses immer verkannt in den letzten Jahren.
Durch die zunehmende Ausbildung von betriebsinternen Webmastern verfügen immer mehr Unternehmen über eigene Webmaster die sich bestens mi den betriebsinternen Strukturen auskennen. Dies ermöglicht die effizientere Verwaltung von Webservern, Rootservern, Domains ud DNS-Zonen sowie den eingesetzten Programmen und Scripten.